Arbeitsgemeinschaften (AGs):
In der OGTS werden für alle Schüler Arbeitsgemeinschaften (z.B. Fußball-AG, Trommel-AG, Zirkus-AG, Computer-AG, Kunst-AG) angeboten. Die Schüler können ihre Arbeitsgemeinschaft halbjährlich wählen.
Außerschulische Lernorte:
Unsere Kinder lernen auch außerhalb der Schule:
Wir machen regelmäßig Ausflüge zu außerschulischen Lernorten (z.B. Zoo, Flora, Waldschule, Zirkus, Theater, Märchenwald). Hierbei versuchen wir besonders auch die nähere Schulumgebung zu erkunden.
Bewegte Schule:
Bei uns wird das Bewegungsbedürfnis der Kinder berücksichtigt, denn nach anstrengender Arbeit wird auch schon mal „gerappt, gesteppt und entspannt“. Dies geschieht sowohl zwischen einzelnen Unterrichtsphasen als auch nach dem Unterricht in den Pausen. Die entsprechenden Spiele und Fahrzeuge für die Bewegung können die Kinder mit ihrem Pausenausweis ausleihen.
Bücherkiste:
Unsere Schulbücherei ist mobil. Jede Klasse verfügt über eine Bücherkiste mit einem Angebot altersgerechter Kinderliteratur. Diese kann von den Kindern ausgeliehen werden.
Computer:
Bei uns verfügt jede Klasse über mindestens einen Computer mit diversen Lernprogrammen, an denen die Kinder in der Freien Arbeit arbeiten können. Darüber hinaus sind alle unsere Computer miteinander vernetzt und somit der Internetzugang in jeder Klasse gewährleistet. Außerdem gibt es einen Computerraum, in dem Computerkurse mit Kleingruppen oder ganzen Klassen stattfinden können.
DemeK:
DemeK heißt: Deutschlernen in mehrsprachigen Klassen. Dieses Unterrichtskonzept trägt der Mehrsprachigkeit vieler Kinder Rechnung. Im Deutschunterricht wird mit besonderen Übungen darauf geachtet, dass die Kinder die Artikelbezogenheit der deutschen Sprache (der, die, das) verstehen und beachten lernen!
Differenzierung:
Kinder können nicht alle zum gleichen Zeitpunkt und im gleichen Zeitraum gleiche Leistungen erbringen. Wir holen die Kinder an ihrem Ausgangspunkt ab und unterstützen sie auf ihrem individuellen Lernweg. Differenzierte Lernangebote helfen dabei: in der Freien Arbeit, bei der Arbeit an Stationen oder in Werkstätten, mit fächerübergreifender Projektarbeit und nicht zuletzt während der Partner- oder Gruppenarbeit können Kinder ihr eigenes Lerntempo entwickeln und sich gegenseitig helfen und unterstützen oder durch die Lehrerin Hilfe bekommen.
Druckschrift:
Die erste Schrift, die Kinder bei uns lernen, ist die Druckschrift. Die Druckschrift bietet sich als Erstschrift an, weil sie die am leichtesten zu erlernende Schrift ist. Zudem ist sie identisch mit der Leseschrift, mit der die Kinder tagtäglich auch außerschulisch in Berührung kommen.
Einschulung:
Der 1. Schultag für die Schulneulinge wird in besonderer Weise als kleines Fest gestaltet. Nach einem ökumenischen Gottesdienst für alle Kinder werden die neuen Erstklässler von den Kindern der Schule mit einem Lied begrüßt. Während die Kleinen ihre erste Schulstunde erleben, wird den Eltern die Wartezeit mit einem Kaffee in den Räumen der OGTS verkürzt.
Elternaufenthalt in der Schule:
Wir bitten Eltern, ihre Kinder außerhalb des Schulgebäudes zu verabschieden bzw. abzuholen und die Schule nur in dringenden Fällen zu betreten. Diese Regelung dient in erster Linie der Sicherheit Ihrer Kinder, da so für uns Fremde, die sich unrechtmäßig in der Schule aufhalten, leichter zu erkennen sind. Außerdem dient es dazu, die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern.
Elternabend:
Auf dem ersten Elternabend im neuen Schuljahr werden die Elternvertreter der Klasse (Klassenpflegschaft) gewählt. Beim Elternabend werden wichtige Informationen zu Lerninhalten und Unterrichtsprojekten mitgeteilt und besprochen.
Elternarbeit:
Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns wichtig. Die Eltern helfen mit bei Klassenaktivitäten innerhalb und außerhalb des Unterrichts z.B. bei gemeinsamen Unternehmungen und Feiern. Die Eltern bringen sich ein beim Planen und Organisieren unserer Schulaktivitäten (Karneval, Sommerfest, Schulhofprojekt, St. Martin, Nikolaus etc.). Die Beratung der Eltern ist uns ein wichtiges Anliegen. Dafür gibt es neben den Sprechtagen feste Sprechzeiten aller Kolleginnen und Termine nach Vereinbarung.
Elternsprechtage:
In jedem Schulhalbjahr findet ein Elternsprechtag statt. Die Eltern können nach vorheriger Terminvereinbarung vormittags oder nachmittags zur Schule kommen. Hier werden die jeweiligen Lehrerinnen die Eltern über den Lernstand ihres Kindes informieren und sie bestmöglich beraten.
Englisch – How do you do?:
Seit dem Schuljahr 2023/24 lernen die Kinder ab dem 1 Halbjahr in Klasse 3 Englisch. Sie haben 3 Stunden Englisch pro Woche. Durch Lieder, Spiele, Reime, Wörter und kurze Sätze auf Englisch lernen sie die Sprache kennen.
Fächerübergreifendes Arbeiten: Lerninhalte sollten die Interessen der Kinder aufgreifen und ihre Erfahrungen im Lebensalltag in den Unterricht einbeziehen. Das Thema Herbst ist so z.B. gleichzeitig Inhalt im Sprach-, Sach-, Kunst- und Musikunterricht. In diesem Sinne setzen sich die Kinder ganzheitlich mit einem Thema auseinander.
Förderunterricht:
Jeder Klasse stehen pro Woche 2 Stunden Förderunterricht zu. In dieser Zeit können die Schüler in kleineren Gruppen gezielt gefördert werden.
Förderverein:
Der Förderverein der GGS Weimarer Straße hat zurzeit ca. 50 Mitglieder. Er unterstützt die Schule und die OGTS bei der Anschaffung von Spiel- und Lernmaterial und sorgt mit Spendenmitteln für eine gute Ausstattung der Schule. So wurden 10 eigene Fahrräder mit Helmen für die Verkehrserziehung, die Ausstattung des Schülercafes und viele andere Dinge vom Förderverein bezahlt. Außerdem unterstützt er die Finanzierung von Klassenfahrten für Familien mit geringem Einkommen.
Freie Arbeit (s. Offener Anfang):
Die Freie Arbeit am Beginn jedes Schultages ist wesentlicher Bestandteil des Unterrichtes. Aus einem Lernangebot in den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht oder Englisch suchen sich die Kinder selber Übungsmaterial oder Material zur Weiterarbeit und Vertiefung aus, das ihrem Können und ihren Neigungen entspricht. Das Angebot umfasst Pflicht- und Zusatzaufgaben. Wann und in welcher Reihenfolge sie die einzelnen Aufgaben bearbeiten, entscheiden die Kinder selber und somit werden Selbstverantwortung, Selbsteinschätzung und Selbstständigkeit gestärkt.
Frühstück:
Im Laufe des Vormittags wird zu einer festen Zeit mit allen Kindern der Klasse gefrühstückt. Gesunde Ernährung ist uns wichtig und eine Grundvoraussetzung, um lernen zu können.
Ganzheitliches Lernen:
Das ganzheitliche Lernen ist an unserer Schule ein durchgängiges Unterrichtsprinzip. Wir verstehen darunter ein Lernen mit allen Sinnen. Lernen ist kein Prozess, der nur über den Kopf, über das Denken, abläuft. Lernen spricht den Menschen als Gesamtheit an, bezieht den Körper (Wahrnehmung und Bewegung) und die Gefühle mit ein. Gerade Kinder „begreifen“ viele Probleme durch aktives Handeln leichter. So werden z.B. Buchstaben im Anfangsunterricht nicht nur gelesen und geschrieben, sondern auch ertastet, geknetet, abgelaufen usw.
Gottesdienste:
Bei uns findet intensive Kooperation/Zusammenarbeit zwischen Kirche und Schule statt. Neben Schulanfangs-, Schulabschluss- und Weihnachtsgottesdiensten, die unsere Kinder mit vorbereiten, erleben die älteren Kinder im 6-wöchigen Rhythmus einen Gottesdienstbesuch. Zudem findet auch manchmal der Pfarrer den Weg zu uns in die Schule und hat ein offenes Ohr für die Probleme der Kinder.
Hausaufgaben:
Hausaufgaben sollen dazu dienen, dass Kinder den Lernstoff selbstständig vertiefen oder sich auf den Unterricht vorbereiten. Hausaufgaben sind „Kinderaufgaben“: Kinder sollen diese alleine und in einer angemessenen Zeit erledigen (können). In unserer Schule ist es ein Anliegen, dass auch die Hausaufgabenstellung auf das einzelne Kind abgestimmt ist, um Kinder in ihrem individuellen Lernprozess zu fördern und nicht zu überfordern.
Hausmeister:
Der „gute Geist“, damit verlorene Schuhe wiedergefunden werden und das Gebäude ein freundliches Gesicht behält.
Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU):
An unserer Schule wird Türkisch als Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU) erteilt. Die türkisch sprechenden Kinder einer Jahrgangsstufe erhalten im Anschluss an den Klassenunterricht pro Woche gemeinsam 2 Stunden Unterricht in türkischer Sprache. Herkunftssprachlicher Unterricht weiterer Sprachen wird an den Nachbarschulen erteilt.
Homepage:
Unsere Schule finden Sie im Internet unter: www.ggs-weimar-koeln.de
Inklusion:
Unsere Schule hat sich auf den Weg gemacht, eine „inklusive Schule“ zu werden. Sie versteht sich als „Stadtteilschule“ für alle Höhenberger Kinder und somit selbstverständlich auch für Kinder mit Behinderungen unterschiedlichster Art, die eine sonderpädagogische Förderung benötigen. Jeder – Kinder, Eltern, Lehrer, Mitarbeiter – soll sich hier willkommen fühlen. Daran arbeiten wir mit Hilfe des „Index für Inklusion“! Wir überprüfen immer wieder, ob wir unsere Arbeit in „inklusiver Weise“ durchführen können. Kollegiale Strukturen und die Mitbestimmung der Kinder (s.a. Kindergremium) haben wir schon in verschiedenen Formen in unserem Schulalltag verankert. Um alle Kinder entsprechend ihrer Möglichkeiten und Bedürfnisse unterrichten und fördern zu können, arbeiten Grund- und Förderschullehrerinnen in den Klassen im Team zusammen (s. auch „Teamarbeit“ und „Inklusion“).
Integration (s.a. Inklusion):
Wir wollen ein tolerantes Miteinander fördern. Kinder mit und ohne Behinderung, sowie aller Nationalitäten und Religionen sollen sich hier wohl fühlen und miteinander leben und lernen.
Jahreskreis (Feiern von Festen):
Das Motto „miteinander leben, miteinander lernen“ weist darauf hin, dass Schule auch gemeinsamer Lebensraum ist. So versuchen wir diesen Lebensraum durch die Feiern von Festen im Jahreskreis zu gestalten , um das Gemeinschaftsgefühl und soziales Miteinander zu stärken:
- Erntedankfest
- Martinsfest
- Advent
- Weihnachten
- Karneval
- Ramadan
- türkisches Opferfest
Karneval:
Das kölsche Brauchtum und somit der Karneval nach Kölner Tradition wird bei uns gepflegt. So nehmen wir seit über 20 Jahren am Karnevalszug in Höhenberg teil. Gemeinsam erarbeiten Eltern, Kinder und das Lehrerkollegium an Projekttagen das jeweilige Karnevalsmotto, gestalten die Kostüme und den Zugwagen. Die gemeinsame Gestaltung des Karnevals eröffnet eine andere Ebene des Miteinanders von Kindern, Eltern und Lehrerinnen.
Kinder:
Alle Kinder sind toll und können so viel! Sie sollen daher einen wichtigen Teil des Schullebens und des Unterrichts mitgestalten.
Kindergremium:
Seit dem Schuljahr 2010/2011 gibt es an unserer Schule ein „Kindergremium“. Aus jeder Klasse sind zwei gewählte VertreterInnen in diesem Gremium. Gemeinsam mit 3 Lehrerinnen und 2 OGTS-Mitarbeiterinnen tagen die Kinder alle 14 Tage und besprechen alles, was ihnen wichtig ist in der Schule. Die Kinder der Klassen können über ihre Vertreter ihre Wünsche und Bedürfnisse ins Gremium tragen. Die Entscheidungen, die dort getroffen werden, können dann wiederum mit allen in der Klasse besprochen werden. Regelmäßig nehmen zwei Sprecher aus dem Kindergremium an den Lehrerkonferenzen teil.
Klassenfahrten:
Gemeinsame Erfahrungen zu machen – auch außerhalb des Klassenzimmers – ist für Lehrer/Innen und Kinder wichtig! Auf das Zusammensein mit der Klasse in Form von mehrtägigen Klassenfahrten wird in unserer Schule viel Wert gelegt. „Gemeinsam singen, wandern, die Natur erfahren“ – diese schönen Dinge können für Kinder und Lehrer ein unvergessliches Erlebnis sein.
Klassenlehrer*Innenprinzip:
Da für Kinder im Grundschulalter feste Bezugspersonen wichtig sind, sollen sie möglichst von einer Lehrperson durchgängig vom 1. bis zum 4. Schuljahr unterrichtet werden. So kann die Klassenlehrerin den gesamten Zeitraum eines Kindes während der Grundschulzeit gut begleiten und unterstützen. Deshalb wird auch der Fachunterricht weitgehend von der Klassenlehrerin durchgeführt, wenn es möglich ist.
Klassenraum – Unser Lern- und Lebensraum:
Jede Klasse hat ihren eigenen schön gestalteten Klassenraum, in dem wir nicht nur fleißig lernen, sondern uns auch wohl fühlen, in dem wir gemeinsam spielen, uns unterhalten, Geburtstage feiern, basteln und auch Pausen vom Lernen machen.
KOALA-Projekt = Koordinierte Alphabetisierung im Anfangsunterricht (auch KOLE genannt):
In den ersten bis vierten Klassen, in denen viele türkische Kinder sind, wird die Alphabetisierung (Lesen- und Schreibenlernen) und auch der Sachunterricht in beiden Sprachen parallel durchgeführt. Die Zweisprachigkeit der Kinder wird hierbei sinnvoll genutzt mit dem Ziel, dass vor allem die türkischen Kinder selbstständig mit ihren Sprachen umgehen und sie auch weiter entwickeln. Durch das in Beziehung setzen beider Sprachen bekommen alle Kinder ein besonderes Sprachverständnis und Bewusstsein. Dies geschieht in der Teamarbeit der Klassenlehrerin mit dem Herkunftssprachenlehrer.
Krankmeldung:
Wenn Ihr Kind erkrankt ist, müssen Sie es umgehend in der Schule krank melden. Bitte rufen Sie die Schule (Tel. 47447170) und die OGTS (Tel. 474471716) dazu an. Da das Sekretariat oftmals nicht besetzt ist, ist es wichtig, dass Sie bei Krankheit auf den Anrufbeantworter sprechen.
Lesen- und Schreibenlernen:
Die Kinder erlernen das Lesen und Schreiben an unserer Schule mittels einer Bild-Anlauttabelle, mit der sie schon nach kurzer Zeit eigenständig und selbst entdeckend arbeiten können. Diese Bild-Anlauttabelle ist auch angepasst an das koordinierte Lernen (KO-LE). So sind die Kinder vom 1. Schuljahr an sehr motiviert, eigene Texte zu schreiben und lernen später die orthographischen Regeln für die richtige Schreibweise der Wörter.
Lese-Eltern:
Auch die Eltern können sich bei uns gerne aktiv in den Unterricht einbringen. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit, mit den Kindern während des Schulvormittages das Lesen zu üben und sie in ihrem Leselernprozess zu unterstützen. Bei Interesse setzen Sie sich gerne mit der Klassenlehrer*In in Verbindung.
Morgenfeier:
In regelmäßigen Abständen findet in der Turnhalle eine Morgenfeier statt, die von den Kindern gestaltet und moderiert wird. In diesem Rahmen können die Kinder vorführen, was sie im Unterricht gelernt haben oder etwas vorsingen, vortanzen, vorturnen! Alle Kinder und Lehrer*Innen wertschätzen dann die gezeigten Leistungen.
Noten: siehe Zeugnisse
Offener Anfang:
Eine wesentliche Möglichkeit den Kindern differenzierte Lernangebote zu bieten ist der „Offene Anfang“ in Verbindung mit der „Freien Arbeit“. Die Kinder können am Morgen ab 8.00 Uhr direkt in die Klassen gehen und haben bis 8.15 Uhr Zeit in der Schule „anzukommen“. Dann beginnt die Phase der Freien Arbeit. Dieser „gleitende Anfang“ bedeutet für die Kinder, dass sie erst einmal in Ruhe in der Klasse mit den MitschülerInnen und der Lehrerin ankommen und zusammen sein können.
Offene Ganztagsschule (OGTS):
Seit dem Sommer 2007 ist unsere Schule eine der Grundschulen, die eine Ganztagsbetreuung anbieten. Mittlerweile werden 240 Kinder in 12 Gruppen von Pädagog*Innen und Zusatzkräften betreut. Neben einem gesunden Mittagessen erhalten die Kinder in der OGTS Unterstützung bei der Lernzeit und können an zahlreichen AGs teilnehmen. Von der Computer- bis zur Back-AG bieten sowohl die pädagogischen Mitarbeiterinnen sowie auch Lehrerinnen viele Möglichkeiten der sinnvollen Freizeitgestaltung und des Lernens an. Auch das Freispiel draußen und drinnen hat einen festen Platz am Nachmittag! Ebenso arbeiten die (Förderschul)lehrer*Innen stundenweise in der OGTS mit, damit die Kinder mit Förderbedarf im Nachmittagsbereich zusätzliche Unterstützung bekommen. Unsere OGTS hat eine eigene Telefonnummer: 0221 474471716.
Pantoffeln:
Unsere Klassen sind auch bei Regen- und Winterwetter sauber – bei uns tragen alle Kinder im Klassenzimmer ihre Pantoffeln. Da die Reinigungsintervalle aus Spargründen durch die Stadt gekürzt wurden, bleibt der Boden so eher rein und die Kinder fühlen sich wohl.
Pausenspiele – „Pausen mit Pepp“:
Jedes Kind besitzt einen Ausweis für die Pausenspielausleihe am kleinen Häuschen, mit dem es sich in der ersten großen Pause verschiedene Spielzeugarten aussuchen kann. Diese Pausenspielzeuge laden zu einer Bewegung in der unterrichtsfreien Zeit ein. Die Kinder können mit diesen Spielgeräten alleine, mit einem Partner oder in größeren Gruppen zusammen spielen. (s.a. Bewegte Schule).
Quatsch – „Ein bisschen Spaß muss sein“:
Neben den anstrengenden Lernphasen kommt auch das Lachen und der Spaß im Unterricht nicht zu kurz. Für einige Momente wird der Unterricht etwas aufgelockert, – Lachen tut gut – bevor wir weiter lernen.
Rhythmisierung des Schultages:
Die Erfahrung hat gezeigt, dass Kinder im Alter von 6-10 Jahren in einem starren Stundenraster von 45 Minuten nicht kreativ lernen und sich entfalten können. Daher haben wir uns entschieden, den Schulvormittag in Lern- und Pausenphasen zu gliedern. Die Lernphasen werden von den Lehrerinnen je nach den Bedürfnissen der Kinder zeitlich eingeteilt und begrenzt. Durch feste, immer wiederkehrende Elemente des Lernens und der Entspannung können sich die Kinder im Schulalltag gut orientieren.
Sekretariat:
Das Sekretariat hat folgende Öffnungszeiten: Mo, Di, Do und Fr 8:00 – 13.00 Uhr.
Schulhof:
Im Jahr 2003/2004 wurde von einer Steuergruppe unser Schulhof für die Kinder neu überdacht, geplant und umgestaltet. Die Kinder sollten mehr Möglichkeiten zum Spielen in einer kreativen Pausenlandschaft erhalten. Es wurde zusammen mit Kindern, Eltern und Lehrern ein Spielehäuschen mit Pausenspielzeug angeschafft sowie Blumenbeete angelegt. Das Klettergerüst bietet den Kindern Bewegungsraum, ein “Klassenzimmer im Freien” und die Blumenbeete sollen unseren Schulhof verschönern!
Singen:
Bei vielen Gelegenheiten singen unsere Kinder Lieder in verschiedenen Sprachen – alte Volkslieder, moderne Kinderlieder und aktuelle Popsongs und auch Raps. Singen/Musik macht gute Laune und ist gut für Körper, Geist und Seele!
Schulsozialarbeiterin:
Unsere Schulsozialarbeiterin steht den Eltern als Ansprechpartnerin und Beraterin in schulischen und sozialen Fragen zur Seite. Sie unterstützt alle Akteure der Schule durch ihre präventive und intervenierende Arbeit z.B. durch Projekte, Einzelförderung und Sozialpädagogische Gruppenarbeit.
Zur Schulsozialarbeit gibt es hier mehr Informationen.
Sozialpädagogin:
Unsere Sozialpädagogin arbeitet im Team mit unseren Grundschul- und Förderschullehrkräften. Ihre Förderarbeit ist individuell ausgerichtet und kann dem einzelnen Kind zugute kommen. Sie fördert vorwiegend Kinder der Schuleingangsphase.
Soziales Lernen – Gewaltfrei Lernen:
„Ich bin ich und du bist du. Wenn du redest, hör ich (dir) zu!“ An unserer Schule lernen die Kinder neben „Lesen, Schreiben, Rechnen“ den Weg des sozialen Miteinanders. Um in der Klassen- und Schulgemeinschaft friedlich leben und lernen zu können, nehmen wir uns viel Zeit und Raum für Gespräche, gegenseitiges Zuhören und Regelerarbeitung bzw. Regeleinhaltung. Dazu werden alle Kinder durch die Trainer von „Gewaltfrei Lernen“ geschult.
Sport (Schwimmen, Stadtmeisterschaften):
Einmal im Jahr finden auf dem nahegelegenen Sportgelände unsere Bundesjugendspiele / Spiel- und Sportfest statt. Außerdem laufen, springen und werfen unsere kleinen Sportskanonen bei den anschließenden Stadtmeisterschaften und zeigen ganz Köln, was sie können! Im dritten Schuljahr haben die Kinder die Möglichkeit, das Schwimmen zu erlernen bzw. ihre Schwimm-Erfahrungen weiter auszubauen.
Streitschlichter:
Wesentlicher Teil der Erziehungsarbeit in unserer Schule ist das Anleiten der Kinder zu einer gewaltfreien Konfliktbewältigung. Wir nehmen uns viel Zeit für Streitschlichtungsgespräche mit dem Ziel, die Kinder zu selbstständigen Streitschlichtern zu erziehen. Sie lernen, nach bestimmten Gesprächsregeln ihre Streitigkeiten selbstverantwortlich und ohne körperliche und psychische Gewalt zu klären.
Tag der Offenen Tür:
Einmal im Jahr möchten wir den zukünftigen Schulkindern und ihren Eltern die Gelegenheit geben, sich mit unserer Schule und dem Unterricht vertraut zu machen. Ein Unterrichtsbesuch mit anschließender Informationsveranstaltung ermöglicht den Eltern einen Einblick in unser pädagogisches Konzept.
Teamarbeit:
Kennzeichnend für unsere Arbeit sind Unterrichtsplanung und Durchführung in verschiedenen Teams. Sowohl die Zusammenarbeit von Förderschullehrerinnen und Grundschullehrerinnen als auch der Lehrerinnen einer gesamten Stufe erhöhen die Qualität von Unterrichtsvor- und -nachbereitung sowie Durchführung.
Theater:
Sowohl das Einstudieren und Aufführen kleiner Theaterstücke als auch der Besuch von Theater- und Filmvorführungen wird in unserer Schule gepflegt. Kinder sollen damit ihre kreativen Fähigkeiten entfalten und mit der Welt des Theaters vertraut werden.
Therapiezentrum:
Seit August 2001 existiert eine Außenstelle des „Therapiezentrums zur Förderung von Kindern mit Teilleistungsstörungen“ an unserer Schule. Die Therapeuten nutzen an den Nachmittagen den Psychomotorikraum, den Therapieraum und die Turnhalle. Kinder unserer Schule, die einen Förderbedarf haben (aber auch Kinder, die andere Schulen besuchen) können hier durch Rezept des Kinderarztes entsprechend zur Sprach- Ergo- Heiltherapie oder zur Psychomotoriktherapie kommen. Wir sehen in der Zusammenarbeit mit dem TZ einen weiteren wichtigen Baustein zur ganzheitlichen Förderung unserer Kinder. Die regelmäßige Beratung mit den Therapeuten und eine enge pädagogische Zusammenarbeit bedeuten eine intensivere Förderung der Kinder.
Unterricht:
Vielfältige Unterrichtsmethoden und –themen sollen den Unterricht lebendig und anschaulich gestalten, damit jedes Kind sagen kann: „Unterricht macht Spaß!“ Unser Bemühen geht dahin, die Kinder in die Planung des Unterrichts mit einzubeziehen (s.a. Inklusion!). Die Unterrichtszeiten liegen zwischen 8.00 Uhr und 13.30 Uhr am Vormittag (s.a. offener Anfang) und umfassen 20 bis 27 Unterrichtsstunden pro Woche in allen Fächern je nach Klassenstufe.
Verkehrserziehung:
Im Rahmen der Verkehrserziehung sollen die Kinder befähigt werden, sich selbstständig und sicher im Straßenverkehr zu Recht zu finden, sowohl als Fußgänger als auch als Radfahrer. Dabei arbeiten wir eng mit der Polizei zusammen. Im 1. Schuljahr erhalten die Kinder z.B. Verkehrsunterricht von speziell ausgebildeten Polizisten. Eine theoretische und praktische Fahrradprüfung führen wir mit den Kindern der 3. und 4. Klassen mit Hilfe des Fahrradparcours des ADAC einmal im Jahr durch. 10 eigene Fahrräder und Helme hat die Schule mit Hilfe des Fördervereins dafür als Grundausstattung angeschafft!
Vorbereitungsklasse:
Kinder, die während der Grundschulzeit aus dem Ausland zu uns kommen, werden in einer Seiteneinsteigergruppe intensiv in der deutschen Sprache unterrichtet. Dabei werden sie von Beginn ihres Schulbesuches in die Regelklassen aufgenommen, um die Integration zu erleichtern.
Wasser:
Wir alle wissen, dass jeder Mensch viel trinken muss, damit er gesund und fit bleibt und gute Leistungen erbringen kann. Die Schule hat einen Wasseraufbereiter angeschafft; in allen Klassen haben die Kinder die Möglichkeit ausreichend Wasser auch während des Unterrichtes zu trinken.
Werkstattarbeit:
Die Kinder unserer Schule arbeiten unter anderem mit der offenen Unterrichtsform „Werkstattunterricht“, bei der ein breitgefächertes Lernangebot bereitgestellt wird, das die Kinder über einen längeren Zeitraum hinweg selbstständig bearbeiten. Hierbei durchlaufen die Kinder eine positive Entwicklung, was das soziale Lernen und die selbstständige Organisation des Lernprozesses betreffen. Innerhalb der Werkstattarbeit machen die Kinder vielfältige Erfahrungen bezüglich ihrer Arbeitshaltung, Selbsteinschätzung sowie des vorausschauenden Arbeitens.
Wochenplan:
„Um die Kinder dort abzuholen, wo sie stehen“ und den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Vorerfahrungen entgegen zu kommen, bieten wir den Kindern die Wochenplanarbeit an. Bei dieser Form des Arbeitens kann jedes Kind ganz individuell und entsprechend seiner Fähigkeiten/seines Lerntempos seinen eigenen Lernprozess organisieren und fortführen, indem es verschiedene Aufgabenbereiche innerhalb einer Woche bearbeitet.
Wohnort- oder Telefonnummernwechsel:
Bitte teilen Sie der Schule und der OGTS neue Adressen und Telefon- bzw. Handynummern sofort mit.
Xylophon:
An unserer Schule wird auch die musische Erziehung der Kinder gefördert (Musik, Theater, Kunst).
Zeugnis: Kinder haben grundsätzlich Freude am Lernen und möchten gerne Leistungen erbringen. Diese Leistungsbereitschaft soll in der Schule gestärkt und gefördert werden, indem „der Lehrer jedem Kind die Erfahrung (vermittelt), dass es etwas kann. Dadurch gewinnen Kinder das notwendige Selbstvertrauen, das sie zu neuen Leistungen bereit und fähig macht“. Selbstständiges Lernen und Handeln ist dort möglich, wo ein verminderter Leistungsdruck herrscht. Von der ersten bis zu dritten Klasse erhalten die Schüler Ankreuzzeugnisse. In Klasse 4 gibt es Noten.
Zusammenarbeit mit pädagogischen Einrichtungen: Zusammenarbeit mit anderen pädagogischen Einrichtungen (Kindergärten, Frühförderzentrum, weiterführende Schulen, Jugendamt, Therapiezentrum) und anderen Institutionen (Museumsdienst, Bücherei, Kirche usw.) ist Teil unserer täglichen Arbeit. Der jeweilige Austausch ist sehr wichtig und bereichernd.
Eine Außenstelle des Kölner Therapiezentrums befindet sich in unserer Schule: